Ponyclub 

Die Kinder werden spielerisch an den Umgang mit dem Pony gewöhnt. Einmal wöchentlich sind immer zwei Kinder an einem Pony und lernen striegeln und Hufe auskratzen. Danach wird abwechselnd geritten und geführt.  Dabei werden Spiele gespielt, die das Führen und den Reitersitz schulen. Nach 10 Stunden schließt der Kurs mit einem Pony-Führerschein ab. Dieser Kurs eignet sich für Kinder ab 4 Jahre.

Voltigierclub

 Ebenfalls einmal wöchentlich über 10 Stunden können Kinder auf einem Pferd Voltigierübungen (verschiedene Haltungen) in allen Gangarten erlernen. Dabei wird abwechselnd auf dem Boden oder auf dem Pferd geübt. Durch die Turnübungen in Kombination mit den verschiedenen Gangarten wird das Körpergefühl gestärkt, aber auch soziale Kompetenzen werden erworben. Dieser Kurs eignet sich für Kinder ab 6 Jahre.

Wann die nächsten Gruppen stattfinden können Sie hier einsehen.

 

 

Zu den Terminen und Preisen

MutMachTraining für Jugendliche

Dieser Kurs richtet sich an alle Jugendliche, die Lust haben Neues auszuprobieren, ihre Grenzen kennenzulernen und diese mit viel Einfühlungsvermögen zu überwinden. Neben Erfahrungen mit den Tieren werden auch gruppendynamische Aufgaben zu bewältigen sein. Wir sprechen offen über unsere Ängste und lernen Möglichkeiten damit umzugehen.

 

Pferdesprache 

Pferdeflüstern und Horsemanship sind in aller Munde, doch was steckt dahinter?

Für alle, die mehr über das Herden- und Fluchttier Pferd erfahren wollen. Wie kommunizieren die Tiere untereinander? Und wie kann ich das Gelernte im Umgang mit dem Pferd anwenden. Ganz nebenbei lerne ich viel über meine eigene Körpersprache kennen.

Erfahrungsberichte

Annette (Dipl. Psychologin) schrieb am 14.09.2022:

"Als angehende Reittherapeutin durfte ich ein Praktikum bei Renate machen. Renate ist ein wunderbar herzlicher, naturverbundener, tiefsinniger Mensch. Sie lacht gerne und geht offen mit Menschen und Tieren um. Sie begegnet anderen Wesen auf Augenhöhe. Von Anfang an habe ich mich herzlich aufgenommen und willkommen gefühlt. Um Selbstbewusstsein, Selbstwert, eigene Wirkung auf Andere, kleine Herausforderungen und ähnliches geht es auch in den Reittherapie-Stunden. Beim Pferd darf einfach Jede/r so sein, wie er/sie ist. Das Pferd lästert über keinen Nasenpickel und stört sich auch nicht daran, wenn Jemand anders als Andere spricht. Es ist eine Verbindung von Herz zu Herz. . Das spüren Kinder sehr intensiv. 

Hier ein paar Erlebnisse, die ich machen durfte:
Erlebnis 1: Ein Mädchen sprudelte von Anfang an etwas über vor Energie und wollte gleich alles mit Denny, dem größten Pferd, machen. Als sie dann aber wirklich zum Putzen neben ihm stand, verließ sie der Mut und sie begann zu weinen. Renate kümmerte sich sofort darum und bot ihr an, zunächst mit mir das kleinere Pony zu putzen. Das nahm das Mädchen dann dankbar an. Im Verlauf des Nachmittags schaffte sie es dann tatsächlich, sogar kurz auf dem großen Denny zu reiten. Was für eine wunderbare Erfahrung für das Selbstbewusstsein dieses Mädchens.
Erlebnis 2: Renate begleitet und unterstützt die Kinder liebevoll in ihrer Selbstwahrnehmung und kitzelt je nach Situation Mut, Selbstvertrauen, Freude, usw. aus ihnen heraus. Ein Junge hat mich von Anfang an beeindruckt. Er spielt z.B. nicht wie die meisten Jungs gerne Fußball, hat aber eine unglaublich tolle Gabe, mit den Pferden ohne Sprache zu kommunizieren. Ich bin gerade dabei, dies bei mir noch mehr auszufeilen. Er mit seinen etwa 11 Jahren kann es einfach. Das glaubte er jedoch weder Renate noch mir. Wir kamen auf die Idee, er könne einmal eine Therapie-Stunde mit mir gemeinsam machen und wir führen und treiben die Pferde in unterschiedlichen Situationen bzw. Sandplatzgestaltungen (Parcours). Eine Übung war, dass er begann, das etwas unwillige Pony im Galopp einen Halbkreis lang zu treiben. Am Halbkreis sollte ich übernehmen und den Kreis vollenden. Der Junge machte das wunderbar. Kaum kam die Stelle der Übergabe, reagierte ich zu schnell und bremste das Pferd voll aus. Ich musste herzhaft lachen und konnte dem Jungen durch mein Misslingen zeigen, wie toll er es wirklich kann. Endlich konnte er Renate und mir glauben und stolz auf seine Begabung sein.
Dies sind nur wenige Beispiele, wie Renate ihren Partner, das Pferd, in ihrer Arbeit einsetzt. Es geht tatsächlich nicht um das reine Thema Reiten auch wenn dies die Bezeichnung „Reit-Therapie“ annehmen lässt. Es geht um den gleichwertigen Umgang mit sich, dem Pferd und der Therapeutin. Ein Miteinander, wovon alle profitieren. Bei den Kindern kommt dies auch keineswegs als Therapie-Einheit rüber. Sie haben Freude und lernen fast nebenbei den Körper auszubalancieren, ihre Körpersprache wahrzunehmen, Grob- und Feinmotorik (fängt schon beim Putzen an) zu verbessern, und vieles mehr.
Ich wünsche Ihnen wundervolle eigene Erfahrungen mit Renate und ihren Vierbeinern und danke Renate an dieser Stelle für die Einblicke und lehrreichen Momente voller Freude und Respekt füreinander.
Bis ganz bald und herzliche Grüße
Annette"
:Felix schrieb: "Top! Sympathische und kompetente Reittherapie."

Franziska schrieb: Zitat von Pauline (4): "Die Pferde sind schön. Die Reni ist lieb." 

"Wunderschöner Platz mit tollen Pferden und einer kompetenten Reittherapeutin. Wir kommen gerne jederzeit wieder."

Daniel schrieb: "Unserer Tochter ist seit ca. zwei Jahren regelmäßig bei Reni und ihr macht es immer superviel Spaß und sie konnte in dieser Zeit viel lernen. 

Danke für die gute Betreuung:)

Nicole schrieb: "Meine beiden Mädels 15 und 10 Jahre gehen schon seit Jahren zu Renate und freuen sich jedes Mal sehr darauf!

Meine ältere Tochter hat eine geistige Behinderung und freut sich jedes Mal sehr auf die Pferde. Renate, die einen sehr schönen Umgang mit ihr hat geht voll und ganz auf ihre Bedürfnisse ein!"